Planst du eine Reise nach Thailand, Vietnam, Indonesien oder Malaysia? Hier erfährst du, welche Steckdosen in Südostasien vorkommen, ob du einen Reiseadapter brauchst, welche Gefahren lauern – und wie du dich unterwegs am besten absicherst.
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Südostasien ist in Sachen Steckdosen ein kleiner Dschungel. Je nach Land triffst du auf unterschiedliche Steckerformen – oft sogar mehrere innerhalb eines Landes.
Die häufigsten Steckertypen:
Typ A/B – flache Stifte (USA/Japan)
Typ C/F – runde Stifte (Europa, Schuko)
Typ G – drei rechteckige Stifte (UK, Malaysia, Singapur)
Netzspannung:
Meist 220–240 Volt, 50 Hz – kompatibel mit europäischen Geräten.
Ausnahme: Teile Indonesiens mit 127 Volt.
Land
Steckertypen
Spannung
Adapter nötig?
Thailand |
Vietnam |
Indonesien |
Malaysia |
Singapur |
Kambodscha |
Laos |
Philippinen |
Brunei |
Myanmar
A, B, C, F, O |
A, C, F |
C, F |
G |
G |
A, C, G |
A, B, C, F, E, F |
A, B, C |
G |
C, D, F, G
220 V |
220 V |
127 / 230 V |
240 V |
230 V |
230 V |
230 V |
220 V |
240 V |
230 V
oft ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja |
ja
💡 Tipp: Hotels haben oft Universalsteckdosen, doch auf eigene Adapter solltest du nicht verzichten – sie sind sicherer und zuverlässiger.
Perfekt für Reisen durch mehrere Länder:
Deckt meist Typ A, C, F, G (und manchmal I) ab
Kompakt, leicht (unter 200 g)
Mit USB-A und USB-C (Power Delivery 20–30 W) zum gleichzeitigen Laden von Handy, Tablet & Kamera
Achtung: Nur geprüfte Modelle (CE, UKCA, BS1363) kaufen – Billigadapter überhitzen schnell
💡 Unsere persönliche Empfehlung:
Nach vielen Südostasien-Reisen haben wir unzählige Adapter ausprobiert – von günstigen 5-Euro-Modellen bis zu hochwertigen Markenprodukten. Am zuverlässigsten ist für uns seit Jahren dieser kompakte Universaladapter mit USB-C PD und
Überspannungsschutz.
Vorteile, die uns unterwegs schon oft geholfen haben:
Passt in über 150 Länder (inkl. A, C, F, G für Südostasien)
2× USB-A + 1× USB-C PD (30W) → mehrere Geräte gleichzeitig laden
Austauschbare Sicherung & hitzebeständiges Gehäuse
Passt ins Handgepäck und wiegt unter 200 g
Ideal, wenn du länger in nur einem Land bleibst:
Robuster Sitz, weniger Wackelkontakte
Bessere Wärmeableitung (wichtig für Laptops)
Kostengünstig und langlebig
Unser Adapter-Setup für Südostasien:
Mehrere Länder: Universaladapter mit USB-C PD & Überspannungsschutz
Ein Land: Passender Einzeladapter (z. B. Typ G für Malaysia/Singapur)
Backup: Kleiner zweiter Adapter für Notfälle
Nicht jede Steckdose ist so sicher wie zu Hause. Häufige Probleme:
Wackelkontakte – führen zu Hitzeentwicklung oder Funken
Fehlende Erdung – erhöht das Risiko bei Metallgehäusen (z. B. Laptop)
Offene Kontakte – gerade in älteren Gebäuden oder Außenbereichen
So schützt du dich:
Adapter mit Überspannungsschutz und Sicherung nutzen
Geräte nie unbeaufsichtigt über Nacht laden
Keine billigen Mehrfachsteckdosen verwenden
Vor dem Laden prüfen, ob der Stecker fest sitzt
Die meisten modernen Geräte haben Weitbereichsnetzteile (100–240 V, 50/60 Hz).
Nur ältere Geräte (Föhn, Lockenstab, manche Rasierer) benötigen einen Wandler.
👉 Vor der Reise prüfen: Steht auf dem Gerät „Input 100–240V“, brauchst du keinen Wandler.
In Ländern mit Stromausfällen oder wenigen Steckdosen lohnt sich eine Powerbank:
10.000 mAh → 2x Smartphone laden
20.000 mAh → perfekt für Kamera, Drohne & längere Trips
Schnellladefunktion (18–30 W PD) spart unterwegs Zeit
Mehrere Anschlüsse (USB-C & USB-A) ermöglichen gleichzeitiges Laden
So bist du nicht abhängig von einer freien Steckdose im Café oder Hostel.
Mit einem hochwertigen Universaladapter, einem passenden Einzeladapter und einer starken Powerbank bist du in Südostasien bestens ausgerüstet. Achte auf Qualität, sichere Steckdosen und lade kritische Geräte nur unter Aufsicht – dann steht dem nächsten Abenteuer in Thailand, Vietnam oder Malaysia nichts im Weg.
Typ A, B, C und G – je nach Land unterschiedlich verteilt.
Nur für Geräte ohne Weitbereichseingang (100–240 V).
Nein – Thailand: oft A/B/C, Indonesien: C/F (+ G in Hotels).
Teilweise, aber oft wackelig. Adapter empfohlen.
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